Die „Stiftung Himmelsthür – damit Leben gelingt“ ist eine rechtsfähige Stiftung des Bürgerlichen Rechts.
Zusammen mit der damaligen Gründungsvorsitzenden, Johanna Hämel, wurde die Stiftung 2001 vom Verein „Freunde der Diakonischen Werke Himmelsthür e.V.“ und der Diakonie Himmelsthür gegründet. Das Gründungskapital belief sich mit damalig 50.000 DM insgesamt auf ca. € 25.000.
Die offizielle Eröffnung fand mit ca. 400 Gästen, darunter bekannte Persönlichkeiten wie der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder, Anfang 2002 statt.
Zu unseren ersten Schirmherren gehörten z.B. der damalige Bundespräsident Johannes Rau und Bundestagspräsident Wolfgang Thierse.
Bundesweite Beachtung fand die Stiftung Himmelsthür u.a. ab 2003 mit der Ausstellung „Blind Date – Ich sehe was, was du nicht siehst“, die blinde Menschen sowohl mit als auch ohne Assistenzbedarf anzusprechen vermochte. Weitere erfolgreiche Projekte folgten, wie z.B. „Gute Freunde werden belohnt“ (2005/2007) und „Inklusion und Liebe“ (2012).
Zusätzlich wurde die Projektarbeit durch Fachveranstaltung, wie z.B. die Fachtagung „Unterstützte Kommunikation“ (2007), ergänzt. Aber auch die Zusammenarbeit mit Schulen und Vereinen war stets Anliegen der Stiftung Himmelsthür. So förderten wir u.a. den gemeinsamen Sportunterricht von behinderten und nichtbehinderten Kindern an der Grundschule Sorsum und der Luise-Scheppler-Schule.
Seit der Gründung ist der Wirkungsbereich der Stiftung allerdings nicht auf Himmelsthür bzw. Hildesheim beschränkt. In unserem Blick bleiben alle Menschen mit Assistenzbedarf in Deutschland. Dabei wendet sich die Stiftung als eine der ersten an alle Menschen, egal ob mit oder ohne Unterstützungsbedarf!